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Europa, das Meer und die Welt, Eine maritime Geschichte der Neuzeit
Jürgen Elvert
2018. 592 S. mit Abbildungen Gebundenes Buch mit Schutzumschlag ISBN 978-3-421-04667-3
Die Entstehung Europas aus dem Meer - die große maritime Geschichte unseres Kontinents
Europa wurde in der Antike vom Meer her erschlossen. Die heutige europäische Zivilisation entwickelte sich jedoch in der Neuzeit, in einem ständigen Dialog mit den außereuropäischen Welten, die von Seefahrern, Entdeckern und Kaufleuten in den europäischen Horizont einbezogen wurden. Das Meer verband Europa und Außereuropa miteinander: Schiffe brachten europäische Güter und europäisches Wissen in die Welt und Informationen aus der Welt nach Europa. Das neue Weltwissen wurde hier verarbeitet und sorgte so dafür, dass eine völlig neue Wissenskultur entstand.
Auch unser Wohlstand ist fest an die Freiheit der Meere geknüpft. Nachdem der Mensch lange allzu sorglos mit dem Meer als Ökosystem umgegangen ist, beginnen wir jetzt zu begreifen, dass unser aller Zukunft vom Meer abhängt.
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Rezensionen:
"In der Einschätzung und Gewichtung der Ereignisse beweist der Autor behutsame Urteilskraft."
Neues Deutschland (14.06.2018)
Agenten, Akteure, Abenteurer, Beiträge zur Ausstellung »Europa und das Meer« am Deutschen Historischen Museum Berlin
Elvert, Jürgen (Hrsg.), Elvert, Martina (Hrsg.)
2018. 534 S. mit 23 Abbildungen (darunter 12 farbige) Broschur ISBN 978-3-428-15519-4
Dieses Buch möchte dazu beitragen, unseren Blick auf die Interdependenzen zwischen Europa und der Welt zu schärfen. Das Meer diente dabei seit den ersten europäischen Entdeckungsfahrten nach Übersee als Brücke zwischen der Alten und den Neuen Welten in Übersee, es war sogar die Voraussetzung dafür. Die hier versammelten Beiträge sind als inhaltliche Ergänzung und Vertiefung der Sonderausstellung »Europa und das Meer« des Deutschen Historischen Museums Berlin konzipiert. Denn eine vergleichsweise komplexe Geschichte anhand einer zwangsläufig begrenzten Zahl von Exponaten sichtbar und zugänglich machen zu wollen, ist eine große Herausforderung für jedes Museum und seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Ohne die Reduktion auf das Wesentliche, Exemplarische geht es nicht, bestimmte Aspekte des Ausstellungsnarrativs können eben nicht visualisiert werden. Die Beiträge dieses Bandes wurden von Autorinnen und Autoren verfasst, die als Spezialisten auf ihrem jeweiligen Gebiet an der Erzählung dieser Ausstellung mitgewirkt haben. Ihre Studien liefern weiterführende und vertiefende Informationen zu Aspekten, die die Ausstellung selber nicht berücksichtigen kann.
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Das maritime Europa
Werte – Wissen – Wirtschaft
Jürgen Elvert (Hrsg.), Lutz Feldt (Hrsg.), Ingo Löppenberg (Hrsg.), Jens Ruppenthal (Hrsg.)
2016. 322 S., 4 s/w Abb., 11 s/w Tab., 10 s/w Fotos. Kartoniert
ISBN 978-3-515-09628-7
Aus historischer Perspektive beleuchtet der Band den Diskurs über das Meer als Transitraum und Rohstoffquelle sowie seine strategische, ökologische und ökonomische Bedeutung für die Menschheit. Die Autoren zeigen, dass Europas Geschichte zwar ohne Berücksichtigung ihrer maritimen Dimension geschrieben werden kann, aber nicht sollte, da der damit einhergehende Verlust an Aussagekraft enorm und unannehmbar wäre. Die Beiträge aus der Feder ausgewählter Experten lassen sich den Schwerpunkten Werte, Wissen und Wirtschaft zuordnen, inhaltlich aber oszillieren sie zwischen verschiedenen Begriffspaaren wie Tiefe und Traum, Welterfahrung und Weltreisen, Passagiere und Produkte, Gefahren und Gewinne sowie Expedition und Expansion.
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Maritime Wirtschaft in Deutschland
Schifffahrt – Werften – Handel – Seemacht im 19. und 20. Jahrhundert
Jürgen Elvert (Hrsg.), Sigurd Hess (Hrsg.), Heinrich Walle (Hrsg.)
2012. 228 S., 41 s/w Abb., 4 s/w Tab. Kartoniert
ISBN 978-3-515-10137-0
Das 21. Jahrhundert ist ein maritimes Jahrhundert. Gerade für Deutschland als dienstleistungsorientierte und führende Handels- und Schifffahrtsnation hat die See seit dem 19. Jahrhundert eine elementare Bedeutung. Zur Wahrung deutscher und europäischer Sicherheitsinteressen gehört es daher auch, den freien und ungehinderten Welthandel zu fördern und zu schützen. Dafür bieten die Weltmeere der modernen Industriegesellschaft eine hochempfindliche Infrastruktur. Zugleich bilden sie die Grundlage für den Ausbau eines globalen sozialen Netzwerks.
Während einer schifffahrtshistorischen Tagung haben sich namhafte deutsche und internationale Historiker mit der maritimen Wirtschaft im 19. und 20. Jahrhundert, mit Schifffahrt, Werften, Handel und Seemacht auseinandergesetzt. Dieser Band präsentiert die Ergebnisse, deren historische Themen in die Zukunft weisen.
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Rezensionen:
- - Jürgen Tremper, Hanse Sail Magazin, 2013
- - Eberhard Hemmen, MarineForum, 2013/4
- - Dieter Hartwig, Militärgeschichtliche Zeitschrift 72, 2013/1
- - David Brandon Dennis, German History Advance Access published October 19, 2013
- - Eric C. Rust, International Journal of Maritime History, Dec 2012 issue, Vol. XXIV, No. 2
- - Erik Odegard, International Journal of Maritime History, June 2013 issue, Vol. XXV, No. 1
- - Drik Bönker, German Studies Review 37/3, 2014
- - Heiko Schnickmann, Jahrbuch für Europäische Überseegeschichte 14, 2014
Piraterie von der Antike bis zur Gegenwart
Volker Grieb (Hrsg.), Sabine Todt (Hrsg.)
2012. 313 S., 15 s/w Abb. Kartoniert
ISBN 978-3-515-10138-7
Piraterie ist aufgrund der zahlreichen Übergriffe vor der Küste von Somalia und im Golf von Aden wieder verstärkt in den Fokus einer größeren Öffentlichkeit geraten. Dabei geht es nicht nur um die Operation „Atalanta“ zum Schutz der zivilen Seefahrt, sondern auch um Fragen, die Staatlichkeit, internationales Handeln und wirtschaftliche Interessen betreffen. Bezeichnenderweise lassen sich zahlreiche Aspekte der heutigen Diskussion bereits für frühere Zeiten aufzeigen, sodass eine epochenübergreifende Betrachtung der Piraterie naheliegend ist.
Dieser Band beleuchtet im ersten Teil Piraterie in Antike, Mittelalter und Früher Neuzeit. Im zweiten Teil wird das Problem der modernen Piraterie aus verschiedenen Perspektiven eingehend betrachtet. Ein Schwerpunkt liegt hierbei auf Somalia und der Piraterie vor der Küste des Landes. Der Band zeigt somit unterschiedliche Facetten wie auch Kontinuitäten der Piraterie und trägt zu einem differenzierteren, epochenübergreifenden Verständnis dieses Phänomens von der Antike bis zur Gegenwart bei.
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Rezensionen:
- - Jann M. Witt, International Journal of Maritime History XXIV, 2012/2
- - Hubert Kolling, Zeitschrift für Geschichtswissenschaft 61, 2013/7+8
- - Andreas Obenaus, Historische Zeitschrift 297, 2013/2
- - Marion Kobelt-Groch, Das Historisch-Politische Buch 62, 2014/1
- - Martin Rink, Militärgeschichtliche Zeitschrift 72, 2013/1
- - Brian G. H. Ditcham, The Sixteenth Century Journal 44, 2013/4
- - Joke E. Korteweg, Tijdschrift voor Geschiedenis 126, 2013/3
Eine Spurensuche
Jürgen Elvert (Hrsg.), Lutz Adam (Hrsg.), Heinrich Walle (Hrsg.)
2017. 247 S., 18 s/w Abb. Kartoniert
ISBN 978-3-515-11824-8
Die einschneidenden Ereignisse und Erlebnisse, die ein Krieg mit sich bringt, finden immer auch ihren Niederschlag in der künstlerisch-medialen Rezeption; sie sind Bestandteil der öffentlichen Wahrnehmung, Gegenstand theoretischer Reflexion und natürlich auch mit Erwartungen verbunden.
Unter besonderer Berücksichtigung der Kaiserlichen Marine im Ersten Weltkrieg begeben sich die Autorinnen und Autoren dieses Bandes auf die Suche nach den verschiedenen Spuren und Formen der Verarbeitung des Krieges, wobei die maritimen Ereignisse im Fokus stehen. Seekriegstheoretische Überlegungen gehören dazu ebenso wie der britische Kriminalroman oder die seinerzeit jungen Medien Foto und Film. Diese dienten wiederum kriegsbeteiligten Personen wie Hans Bötticher alias Joachim Ringelnatz, Theodor Plievier oder den Brüdern Kinau als Inspirationsquelle für belletristische Werke und wirken auch heute noch in Form von Ausstellungen, Bauwerken oder Gedenkstätten nach. Hier sei etwa an die Marineschule Mürwik oder das Ehrenmal Laboe erinnert. Mit diesem Ansatz nutzt der Band einen bislang nur wenig beachteten Zugang zur Seekriegsrezeption des Ersten Weltkrieges.
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